Viel zu lange habe ich gedacht, ich muss mich in das „Normal“ einfügen.
Ich habe eine Wohnung gemietet, mir einen Teilzeitjob gesucht und meine Tochter in den Kindergarten geschickt. Und war absolut unglücklich damit.
Immer als ich andere Familien betrachtete, dachte ich: Das kann doch nicht so schwer sein, warum fällt es mir so schwer, das ganz „normale“ Leben zu leben? Irgendetwas muss mit MIR verkehrt sein. Bis ich etwas Grundlegendes verstand: nicht ich muss mich an das Normal anpassen, nein, ich darf mein Normal an mich anpassen. Ich DARF mir mein Normal kreieren. Und alles beginnt mit der Erlaubnis für dich selbst.
→ Darf ich mit meiner Tochter einen Großteil des Jahres reisend leben?
→ Darf ich meiner Tochter sagen, wenn ich Zeit für mich brauche und mir selbst Gutes tun?
→ Darf ich mit meiner Tochter monatelang im Wohnmobil unterwegs sein?
→ Darf ich finanziell in kompletter Leichtigkeit erfüllt sein?
→ Darf ich den Teilzeitjob ablehnen, der mir angeboten wurde?
→ Darf ich meine Tochter vom Kindergarten abmelden?
→ Darf ich mich als Mama so wertschätzen, und mir regelmäßige Auszeiten, ganz für mich alleine, gönnen?
→ Darf ich mir meine Welt genau so gestalten, wie ICH möchte?
OH YES!!! Du darfst!
Mittlerweile spüre ich sehr schnell, wenn ich mich von meinem Normal entferne. Mein Normal ist es, viel Zeit für meine Tochter zu haben, mir meine Zeit frei einzuteilen, mich mit Menschen zu umgeben, mit denen ich auf Herzensebene verbunden bin, spontan meinen Urlaub zu verlängern, weil ich selbst entscheiden kann, wie lange ich wo bleiben mag.